Am  Ortsrand von Hagelloch gelegenes Sportheim mit zweckmäßiger, aber durchaus geschmackvoller Einrichtung. Zwei Gasträume mit 80 bzw. 50 Sitzplätzen.

Die große Terrasse mit 80 zusätzlichen Sitzplätzen  auf Waschbetonuntergrund bietet nicht nur einen Blick auf das Sportgelände, sondern auch auf den angrenzenden Wald und bei guter Fernsicht auf die Gipfel der Schwäbischen Alb.

Eine Besonderheit sind die zwei Kegelbahnen in der Gaststätte.

Ein barrierefreier Zugang zum Restaurant und zur Terrasse ist ebenso gegeben wie eine rollstuhlgerechte Toilette – immer noch eine Seltenheit in Tübinger Restaurants.

Auf der umfangreiche Karten finden sich neben den Klassikern der griechischen Küche auch Schnitzel, Steaks und Koteletts

Der Vorspeisen-Teller ist bestückt mit Schafskäsestreifen, einer im Ganzen gegrillten grünen Spitzpaprika, gebratenen Zucchini- und Auberginenscheiben, Taramas. Tzatziki und Feta-Creme, Oliven, Tomaten und Krautsalat. Kalamari können gegen Aufpreis als Zusatzoption gewählt werden.

Beim Gyros-Salat handelt es sich um eine üppige Portion gemischten Salats mit obenauf gelegtem Gyros, das würzig und recht kross war.

Beide Gerichte waren geschmacklich solide, aber ohne besonderen Pfiff. Positiv fiel uns auf, dass die meisten Komponenten aus frischen Zutaten zubereite waren. Der trockene Retsina Malamatina passte gut zu beidem.

Freundlich und flott.

Haben wir beim ersten Besuch noch nicht gefunden.

„Authentische, griechische Küche an, schlicht und ohne Schnörkel, dafür mit Bewusstsein für Frische und Qualität.“ So wirbt das griechische Lokal in Hagelloch für sich. Stimmt so, würden wir sagen, wobei die landschaftlich schön gelegene Terrasse am Schönbuchrand das kulinarische Erlebnis übertrifft. Ein Pluspunkt ist für uns die Barrierefreiheit.